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Flüchtlinge aus dem Osten und Süden in Deutschland
oben ein Cloud Buster
Zum Teil gefunden
hier:
Grüne Welle,
die Zukunfts-Idee von Madjid Abdellaziz:
Die Begrünung der Saraha, Desert Greening
1) Feng Shui bedeutet: Wind und Wasser.
Wind,
Wasser und Wüste vereint Feng Shui mit den Methoden der integralen
Umweltheilung. Aus diesem virtuellen www soll nach der Vision Madjid
Abdellaziz’ eine reale grüne breite (12 Km) Welle werden, die die Sahara von
Marokko bis Saudi Arabien durchqueren wird. Das Projekt begann in Djanan
in Algerien. Menschen können sich hier
ansiedeln und ihre Existenz nachhaltig sichern. Dadurch wird die grüne Welle
immer breiter und die Wüste zurückgedrängt. Ein dauerhaftes Mikroklima wird so
entstehen. Aus Wüste wird bewohnbares Land – zunächst als eine Kette von
einzelnen Enklaven im Abstand von 500 Kilometern, später als zwölf Kilometer
breiter, geschlossener, wellenförmiger Gürtel. So können Flüchtlinge
aus Afrika in einem neu geschaffenen Siedlungsgebiet aufgenommen werden und
lernen, wie sie das Klima heilen und der Wüste mit Wald- und Ackerbau begegnen.
Wenn
die Flüchtlinge – vielleicht schon in diesem Jahr (2015) – zahlreicher kommen, soll
das Projekt nach Osten wachsen, so schnell, wie es die Flüchtlingsströme aus
dem Süden notwendig und über ihre Arbeitskraft möglich machen.
Das
„Desert Greening Projekt“ (Titelbild rechts), noch das Werk und die Initiative einer
Familie, das dann als Stiftung firmieren wird, soll für den Regen sorgen,
Fragen des Landrechts klären, und das Wissen bereitstellen, das die Siedlung im
grünen Gürtel zu einem urbanen, sich selbst tragenden und reproduzierenden
Prozess werden läßt.
2) Der Ort: seht bei GoogleEarth in Algerien
hier:
El Haouita, in der Nähe
liegt Laghouat. Eben habe ich per GoogleEarth hin geschaut. Das Ganze
ist noch ziemlich klein, eine Baumplantage und viele Bäume im Flußtal, doch von
der Idee des grünen Gürtels quer durch die Sahara ist es noch weit entfernt.
Immerhin läuft das Projekt auch erst 12 Jahre, und da kann man noch keine
weitflächigen Erfolge erwarten. Das bisher mit Bäumen bewachsene könnte
vielleicht 50 Leute beschäftigen.
3) Die Methode: der „Cloud Buster“ nach
Wilhelm Reich: Ein Gerät (Titelbild links), mit dem mit geringen Mitteln die Atmosphäre angeregt
werden kann, ihren Wassergehalt abzuregnen (habe ich das richtig ausgedrückt?).
Das wird auf YouTube und hier erläutert: https://en.wikipedia.org/wiki/Cloudbuster:
„A cloudbuster (or cloud buster)
is a pseudoscientific device designed by Austrian psychoanalyst
Wilhelm
Reich, which Reich said could produce rain by manipulating what he called
"orgone energy"
present in the atmosphere.[1]
The cloudbuster was intended to be used in a
way similar to a lightning rod: focusing it on a location in the sky and
grounding it in some material that was presumed to absorb orgone — such as a
body of water — would draw the orgone energy out of the atmosphere, causing the
formation of clouds and rain. Reich conducted dozens of experiments with the
cloudbuster, calling the research "Cosmic orgone engineering". “
Jedoch
eine generelle starke Warnung von Jürgen Fischer vor dem Prinzip Cloudbuster
hier: http://www.orgon.de/faq/fragen-zum-cloudbuster/
: „ . . . Es gab sehr verantwortungslose Cloudbusting-Aktionen mit hunderten
Toten und Schäden von vielen Milliarden, der Vernichtung von Land und Wäldern,
Überflutungen und schweren Stürmen über ganz Europa . . .“
4)
Die Grüne Welle ist etwas, das in
dieser Form noch nie dagewesen ist. Eine Landnahme durch Flüchtlinge, die sich
ihr „Land“ selbst erschaffen müssen. Wie auf einem leeren Skizzenblock. Alles
was sie dort tun ist neu, die Feldfrucht, die Architektur, das Gemeinwesen.
Alles entwickelt sich aus einer Keimzelle, was gut ist wird kopiert, was
schlecht verworfen.
5)
Wachstum und Mangel: Noch aus einer anderen Perspektive ist Djanan
bedeutend. Der Planet steht vor einer Zeitenwende. Die Moderne wie wir sie
kennen ist geprägt durch das Geldsystem und den daraus resultierenden
Wachstumszwang. Und die Moderne erdrosselt sich gerade selbst in dem
Mangeldenken, auf dem sie basiert. Mangel erzeugt den Reflex festzuhalten, hat
uns die Kulturtechniken „Geld“ und „Besitz“ beschert, und dieses Festhalten,
die Raffgierde, erzeugt mehr Mangel – ein kybernetischer Regelkreis wie er im
Buche steht. Es ist eine Krankheit, die in diesen Jahren aus dem chronischen
ins akute Stadium übergeht – letztendlich um zu heilen. Das krebsartige
Auswuchern von staatlicher Kontrolle, die Perversion der Finanzindustrie und
damit einhergehend der Sturz der Bevölkerung in tiefste wirtschaftliche
Depression ist das akute Stadium dieser Krankheit. Leben indem man einem
anderen etwas wegnimmt – Profit – wird es in Zukunft nicht mehr geben. Dieses
Konzept erdrosselt sich grade selbst.
Der
Wechsel vom Mangeldenken zum Überfluss ist ein Ordnungswechsel. Ordnungswechsel
dieser Art folgen bestimmten mathematischen Regeln. Das liegt an der
Nichtlinearität der gesellschaftlichen Prozesse. Ordnungswechsel nehmen
geographisch ihren Ursprung nicht im Herzen der bestehenden Systeme, sondern
aus dem Randbereich, den Berührungsflächen und -punkten benachbarter
Strukturen. Dort fällt das Leben zuerst in einen chaotischen Übergangszustand,
dort wird die neue Ordnung geboren, von dort infiziert die neue Ordnung das
Alte, frißt sich wie ein Lauffeuer durch die Strukturen. Palästina ist ein
solcher Ort, im Zwickel zwischen Europa, Asien und Afrika gelegen, ist es zu
jeder Zeitenwende als erstes Land ins Chaos gefallen und hat jedesmal etwas Neues
hervorgebracht: die monotheistischen Religionen, den liebenden Gott des
Christentums, und heute, dank der Flüchtlingslager Gazas und des südlichen
Libanons, die Rückkehr der Region zur Subsistenzwirtschaft und die Umdefinition
des Geldes in ein karitatives Instrument. Berlin ist ein solcher Ort, zwischen
der westeuropäischen und der russischen Einflußsphäre, ein Schmelztiegel – „zuviel
Kraft in der Lunge für zu wenige Trompeten“ – mit seiner unaufhaltsamen Suche
nach neuen Lebenskonzepten, den autarken, geschlossenen Lebensgemeinschaften,
die im Umland entstehen. Und die Sahara ist ein solcher Ort, die Berührung
zwischen der Europäischen und der afrikanischen Sphäre. Djanan. („Djanna“ heißt
im Arabischen Paradies).
Der
Hintergrund der Menschen, die in der „Grünen Welle“ ein neues Zuhause finden
werden, ist voller Gewalt. Ein Teil ihrer Seelen wird durch die Katharsis
gegangen sein. Ein Teil noch im Trauma verharren. Die physische Gewalt Afrikas
trifft auf die psychische Gewalt Europas. Die Menschen, die hier herkommen,
sind durchs Feuer gegangen. Ein jeder durch das seine. Sie werden zusammen mit
der Natur heilen.
Diese
Gedanken sind relativ abstrakt – aber wir können daraus etwas Wichtiges lernen:
Vertrauen in die Selbstorganisationskräfte der Flüchtlinge aus Afrika und
Europa, die in Djanan aufeinandertreffen werden. Sollte das Leben in El Haoiuta
ohne Geld geboren werden, so ist dies kein Mangel, sondern Ausdruck von Überfluss.
Sollte es keine staatliche Kontrolle geben, sondern eine Gesellschaft hervorbringen,
die auf vollständiger Selbstorganisation basiert, auf Kompetenz und natürlicher
Autorität, auf Familien- und Stammesstrukturen, auf der spirituellen Hierarchie
des in Nordafrika weit verbreiteten Sufismus – dann ist das kein Mangel an
demokratischer Kultur, sondern ein Gewinn an Freiheit, an Authentizität, einer
unmittelbaren Manifestation seelischer Ordnung im Sozialen. Es ist keine
Anarchie, vor der wir uns fürchten müssen, weil sich der Moment der Befreiung
von der erlittenen Unterwerfung in der Unterwerfung anderer ausdrücken würde.
Sei
Wüste, selber vollständiger Ausdruck des Prinzips Mangel, ein Ort der Heilung.
6)
Eine Vision wird wahr! : “Southern
side of the Atlas Mountains in Algeria turns green“
Mittlerweile
ist das algerische Atlas Gebirge deutlich grüner geworden*) und die ganze
Region kann weiter von der integralen Umweltheilung profitieren. *) das kann
ich auf Satellitenbildern noch nicht erkennen.
Die hier angegebenen URLs sind nicht zu öffnen.
Noch
vor kurzem litt Algerien unter starkem Wassermangel, so dass sogar Wasser
importiert werden sollte.
Heutzutage
ist der Grundwasserspiegel um 30 Meter gestiegen, die Staudämme sind voll und
die Agrarwirtschaft erholt sich.
2009
verzeichnete Algerien eine Rekordgetreideernte. Im Jahr war es genau so. Zum
erstenmal in der Geschichte Algeriens konnte Getreide exportiert werden.
Stefan´s Zweifel: Die angegebenen Veränderungen in der
Nord-Sahara kann ich noch nicht auf die Plantage in Djanan zurück führen, die
noch so klein ist.
Zum Cloud Buster (Teil-Abbildung im Titelbild): Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein so geringes, energiearmes Gerät innerhalb so kurzer Zeitläufe langanhaltende Gewitter oder den Anstieg des Grundwasserspiegels um 30 m verursachen kann. Beide Prozesse sind sehr energiereich. Auch kann ich mir Fischer´s Beobachtungen u nd Warnungen nicht vorstellen, aus denselben Gründen. Doch vielleicht stehe ich den üblichen physikalischen Denkgewohnheiten zu nahe und bin zu unfrei.
Zum Cloud Buster (Teil-Abbildung im Titelbild): Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein so geringes, energiearmes Gerät innerhalb so kurzer Zeitläufe langanhaltende Gewitter oder den Anstieg des Grundwasserspiegels um 30 m verursachen kann. Beide Prozesse sind sehr energiereich. Auch kann ich mir Fischer´s Beobachtungen u nd Warnungen nicht vorstellen, aus denselben Gründen. Doch vielleicht stehe ich den üblichen physikalischen Denkgewohnheiten zu nahe und bin zu unfrei.
7)
Support us
Die
Erde braucht Freunde! „Desert Greening“ finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen
und Spenden. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für integrale Umweltheilung
mit einer Spende. Vielen
Dank!
Stefan hat Zweifel an der Wirkung von Geld zu einem
Zeitpunkt, an dem „das Leben in El Haoiuta ohne Geld geboren werden“ könnte.
Denn die Abhängigkeit der Menschheit von Geldwirtschaft ist je gerade die
Ursache der großen wirtschaftlichen Miseren in den Heimatländern der
Flüchtlinge. Es sei denn, es würde Geld lediglich benutzt um das Grüne Projekt
an zu stoßen, zum Beispiel für den Kauf von landwirtschaftlichen Geräten und
die Energie um sie zu betreiben.
8)
Pflanze einen Baum
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Werden auch Sie aktiv. Pflanzen Sie einen Baum durch eine Baumpatenschaft und die Wüste wird es uns allen Danken.
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In
dieser Form herausgegeben von
Dr.
Stefan Wellershaus, Ma.Aryafrau@gmx.de
13.
November 2015
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